Die nachfolgend genannten Angebote sind meine Themenschwerpunkte in der Aus- und Weiterbildung für Fachpersonal. Sie können als Vortrag, Workshop oder Fortbildung gebucht werden. Der zeitliche Umfang reicht von zwei Stunden bis zu fünf Tagen. Das Angebot wird individuell auf Sie, ihren Bedarf und Ihre Institution zugeschnitten.

Die Vermittlung von Wissen steht dabei ebenso im Vordergrund wie der Appell zu einer klaren, aufrichtigen Haltung in der pädagogisch-therapeutischen Arbeit.

Sollten Sie Interesse haben, senden Sie mir bitte eine E-Mail bzw. rufen Sie mich an, um alles Weitere besprechen zu können.

Menschen haben unterschiedliche Geschichten, Anliegen, Kompetenzen und Zugangswege. Nicht immer ist das Gespräch der Königsweg zum Gegenüber. Oftmals müssen andere Mittel und Wege zu Hilfe genommen werden.

Systemische Beratungsinterventionen, Methoden der Gestaltarbeit, der Integrativen Therapie, der Traumaarbeit sowie Gesprächs-, Frage- und Interventionstechniken können dabei hilfreich sein. „Learning by doing“ ist die Devise. Beratungsmethoden werden vorgestellt und eingeübt.

Was ist ein Trauma? Wie unterscheidet es sich von einem belastenden Lebensereignis? Welche Symptomatiken bringt es hervor und auf was muss ich achten im Umgang mit traumatisierten Erwachsenen und Kindern? Traumapädagogik, Stabilisierungstechniken für den pädagogischen Alltag und Beratungs-/Therapietechniken bilden die Schwerpunkte dieser Veranstaltung.

Dem tiefen inneren Schmerz einen sichtbaren, äußeren Schmerz entgegensetzen, um zu verstehen, weshalb es wehtut: Das selbstverletzende Verhalten ist nicht zuletzt ein Schutz, um nicht das zu spüren, wovor man Angst hat, was tief im eigenen Inneren ist.

Es geht um Erklärungsansätze und Interventionsstrategien in der Arbeit mit Mädchen und Jungen, die sich selbst verletzen.

Suizid ist nach wie vor ein großes Tabu. Der Kontakt mit Menschen, die nicht mehr leben wollen (oder wollten) bzw. mit deren Angehörigen, die einen Menschen durch Suizid verloren haben oder mit der Angst leben müssen, dass es wieder passiert, ist eine der größten Herausforderungen in der pädagogischen und therapeutischen Arbeit. Das Unfassbare wird nicht gerne für möglich gehalten, gesehen und angesprochen.

In diesem Themenschwerpunkt wird Basiswissen zu Suizid und Interventionsstrategien vermittelt.

Sexualisierte Gewalt macht vor keinem Alter halt. Je jünger ein Kind ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass der/die Täter*in aus dem engsten familiären/sozialen Umfeld stammt. Die Unsicherheit im Umgang mit diesem Thema und den Betroffenen ist groß.

Doch das „bestgehütete“ Geheimnis der Kinder und der Täter*innen bleibt erhalten, wenn sich Erwachsene dieses Themas nicht annehmen. Kinder brauchen den Schutz und die Unterstützung von kompetenten und mutigen Männern und Frauen.

Die Inhalte dieses Themenkomplexes sind u. a. Formen sexualisierter Gewalt, Auswirkungen auf die betroffenen Kinder und Jugendlichen, Symptomatiken.

Um Kinder vor sexueller Gewalt zu schützen, ist es unabdingbar über die Strategien der Täter und Täterinnen Wissen zu haben. Die Vorgehensweisen sind in der Regel sehr ähnlich und folgen einem bestimmten Muster. Schwerpunkte der Weiterbildung sind Täter*innentypen, geschlechtsspezifische Unterschiede im Vorgehen, Beziehung der Täter*innen zu ihren Opfern und Präventionsstrategien.